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Bild-Kommentare von Alexander Bilz



Erhard Beyer hat vor kurzen ein interessantes Foto von 1988, der Bahnhofsfähre "Bad Schandau I", hier eingestellt. Diese 1970 gebaute Fähre wurde 1994 in Děčín zum Fahrgastschiff umgebaut und fuhr dann als "Cordula" in Coswig (Anhalt). Der Eigner ging 1998 in Konkurs. Ein Jahr später wurde sie bei der Werft Georg Placke in Aken überholt und zum Verkauf angeboten. Das Schiff gelangte dann nach Dresden, konnte aber vom neuen Eigner nicht erfolgreich betrieben werden. Es stand kurze Zeit später unter gerichtlicher Zwangsverwaltung, lag ein Jahr untätig im Hafen Dresden-Neustadt und sank da Anfang Januar 2002. Es wurde gehoben und liegt hier am 18.03.2005, in schlechten Zustand, im Dresdner Alberthafen. Inzwischen soll es an einen Stausee gebracht worden sein. (zum Bild)

Alexander Bilz 6.3.2008 10:23
Hallo Thomas,
habe gerade dieses Bild entdeckt und kann dazu bemerken, das das mit dem Stausee stimmt. Sie ist per Tieflader nach Saalburg gebracht worden und wird dort zur Zeit als " Raddampfer" umgebaut - Indienststellung geplant für Mai 2009. In Saalburg wird ein größeres Schiff gebraucht nachdem das dortige MS SAALBURG (Typ IIIkurz) nach Prag verkauft wurde.
Grüße Alex

Thomas Albert 6.3.2008 20:06
Hallo Alexander, danke für deine Ergänzung und deine Interessanten Bilder vom Schiff im gesunkenen Zustand. Gruß Thomas

Gleitboot NEWA der Weißen Flotte Dresden in der Sächsischen Schweiz. Die Weiße Flotte besaß zwei Boote dieses russischen Types Sarja, angekauft 1975 und 1976, welche aber auf Grund des hohen Kraftstoffverbrauchs bald wieder von der Elbe verschwanden. (zum Bild)

Thomas Albert 25.2.2008 20:28
Hallo Alexander, ich kann mich noch gut an diese Schiffe erinnern auch wenn ich damals noch ein Kind war. Diese Gleitboote waren auch wegen ihren großen Wellenbildung sehr unbeliebt. Es gab zahlreiche Beschwerden von Fährleuten und Wassersportlern. Gruß Thomas

Alexander Bilz 25.2.2008 21:40
Hallo Thomas, ja das stimmt wohl. Ich glaube die einzigen die sich über die Wellen gefreut haben waren wir Kinder ;-)

Alexander Bilz 26.2.2008 18:12
Hallo Jan, man erreichte eine Geschwindigkeit von 43 km/h, was zwar nicht sooo schnell klingt aber für die Elbe enorm ist. Die Strecke Dresden - Bad Schandau wurde, wie es ein alter Werbeprospekt verspricht, ohne Zwischenhalt in 1,5 Stunden bewältigt.Mit einem " normalen" Raddampfer brauchte man immerhin ca. 5 Stunden, ist aber wesentlich schöner unterwegs...
Grüße Alex





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